Zugegeben, der Titel dieses Blogbeitrags könnte irreführend sein. Ich meine damit nicht, für sich selbst und die Selbstbestimmung, sondern tatsächlich die Kunden, die ich ab 01.08. bedienen möchte. Zwar ist es eine Binsenweisheit, dass man sich die Zielgruppe ordentlich erarbeiten soll, nur in der praktischen Umsetzung kann es da durchaus zu ein paar unsauberen Geschichten kommen.
Seit ich 2010 meinen Blog TheAngryTeddy.com gelauncht, und damit auch so einiges an meiner Wahrnehmung von außen beinflusst habe, haben sich meine Lebensumstände drei Mal verändert. Von der Agenturenwelt ging es in den Konzern, und an meinem jüngsten Ziel erfolgreicher Unternehmer zu werden, lasse ich euch ja hautnah teilhaben. Mit jeder einschneidenden Lebensentscheidung hat sich auch mein Fokus und die Zielgruppen verändert. Anfangs „Erklärbär“ für die frühen Umsetzer, dann zum Strategiefokus für Entscheider und jetzt zum Dienstleister und Berater. 100% trennscharf war das bisher nie, weil auch ganz viel eigene Leidenschaft in meiner Themenfindung abgebildet war (und voraussichtlich auch weiterhin sein wird).
Personas als Hilfsmittel
Nichts desto trotz geht es ab kommenden Montag auch ums Geschäft. Leidenschaft hin oder her, für mich ist völlig klar, dass ich wissen muss an wen sich mein Unternehmen richtet. Dabei hat mir die Erstellung von Personas geholfen. Konkret habe ich mir wahrhaftige Menschen, die ich auch kenne gesucht, die ich mir als Wunschkunden vorstellen konnte. Tatsächlich sind so drei Profile mit Wünschen, Ängsten, Verhalten und Motiven entstanden die ich nun versuche anzusprechen. Lustigerweise sind bereits zwei der drei auf mich zugekommen um über potentielle Beauftragungen zu sprechen. Jetzt gilt es die vorbereiteten Pläne auch in die Umsetzung zu bringen und einen Unterschied zwischen den Bloglesern hier oder auf TheAngryTeddy.com und meinem Unternehmen zu machen. Mehr davon seht ihr dann am Montag.
#missionbusiness