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Erste Schulung vorbei und mein Logo ist am Weg in den Müll. #missionbusiness

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Die Leute die mir auf Snapchat folgen habe es mitbekommen, ich habe die erste Schulung beim ÖSB hinter mich gebracht. „Jetzt brauche ich Kunden“ – was sich nach Akquiseseminar anhört ist im Wesentlichen ein zweitägiger Überblick über Marketingmöglichkeiten für EPU. Ist mir jetzt nicht ganz neu, aber vor allem die direkten Feedbacks aus der Gruppe helfen extrem weiter. Was mein geplantes Logo jetzt gehörig in Zweifel zieht.

In den letzten Monaten habe ich mich dort sehr stark mit Brancheninsidern und Experten im Umfeld meines zukünftigen Unternehmens aufgehalten. Wenn ich mit denen über Online Kommunikation, Fulfillment Konzepte und E-Commerce Trends rede ist nicht viel Erklärungsbedarf. Zwei Tage unter Leuten die mit diesem Themenfeld nix bis wenig anfangen können öffnet natürlich die Augen. „Online Kommunikation“ löst hier noch fragende Blicke aus „Social Media Marketing, also Facebook, Instagram und Twitter“ lichtet die Mienen dann schon eher. Zwar werde ich in der konkreten Arbeit wohl eher mit orientieren Leuten zu tun haben, aber ich kann nicht davon ausgehen, dass ein Geschäftsführer den der Gedanke „Ich muss was tun!“ plagt, genau weiß wonach er sucht, bzw. mich versteht.

 

eh klar Fokussierung: vereinfachen & verdichten

Eigentlich wüsste man/ich es ja eh aus meiner Zeit in der Markenagentur. Marke und Kommunikation verlangt Einfachheit und Verdichtung. Der ehemalige Chef  brachte dazu gern das Beispiel vom Kohlestück und dem Diamanten. Im Wesentlichen ist beides das Gleiche, der Diamant ist halt aufgrund der Verdichtung deutlich wertvoller. Dieses Beispiel lässt sich auch auf die Markenentwicklung und die Kommunikation umlegen. Das bedeutet für mich: vor allem über das Logo muss ich nochmal drüber. Sobald ich die verbauten Gedanken rund um Positionierung und der Abbildung selbiger im Logo erklären kann, bekomme ich weitgehend gutes Feedback. Bringt halt nix, wenn ich das Logo erst erklären muss. Fazit: zu komplex.

Mal sehen was meine vertrauensvolle Feedbackrunde am Dienstag zu dem Fall sagt. Schließlich sind die, inklusive meiner Mitschulungsteilnehmer der vergangenen zwei Tage, die ersten Leute, die gesehen haben was am Ende rauskommen soll. Was mich beruhigt ist, dass die Unterlagen wie Visitenkarten, Unternehmensfolder, Website, … bisher ausschließlich positive Rückmeldung bringen und vor allem auch verstanden werden.

 

Der Elevator Pitch, die Bitch!

Apropos Verdichtung. In 30 Sekunden erklären was man tut und zwar so, dass es „geschäftsführertauglich“ ist, also einen sogenannten Elevator Pitch erstellen, kann auch ganz schön hunzen. Mittlerweile habe ich ungefähr acht verschiedene Versionen davon, die sich geschrieben meiner Meinung nach gut lesen und meine Themen auf den Punkt bringen. Aber auch hier haben die vergangen zwei Tage gezeigt: haben die Zuhörer so gar nix mit meinem Fachgebiet zu tun, verstehen die maximal die Hälfte, das Feedback „Und was kann ich bei dir kaufen?“ ist dann eine Vernichtung in sich. Vor allem weil gerade diese Runden, so unterschiedlich sie zusammengesetzt sind, wertvolle Empfehler sein können. Denn das hat Schulung #1 gezeigt: Vernetzung ist ein ganz wesentlicher Benefit des UGP, es sitzen alle „im gleichen Boot“ und sind offen für neue Kontakte.

#missionbusiness



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