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Aufstehen, Krone richten, weiter geht’s. Von Werkverträgen die keine sind. #missionbusiness

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Das war eine spannende Nacht, und ein noch viel spannenderer Tag. Um es kurz zu machen, es geht weiter mit meiner Unternehmensgründung und schön langsam kommt der Ruhepuls zurück.

Es war schon ziemlich geil, was da gestern nach meinem Blogbeitrag abging. Die SVA als Reizthema war mir bewusst, geil war aber die Hilfsbereitschaft die mir da gestern entgegenschlug. Insbesondere möchte ich mich bei Melanie (you know who you are) bedanken, die einen guten Teil ihres Abends damit verbrachte sich Gedanken über mein Problem zu machen und mich mit Argumenten und Hintergrundinformationen auszurüsten.

 

Der Showdown bei der SVA

Heute Vormittag der Showdown. Bestätigung gibts nicht! Und aus jetzt! So ungefähr mein Auftakt bei der SVA – und das vermeintliche Aus für meine Existenzgründung. Höchste Zeit die Gangart zu verschärfen und mit Nachdruck klar zu machen, dass ich das Haus nicht verlasse bis in meinem Sinne entschieden ist. Viel Diskussion, viel Ärger brachte mir schließlich die persönliche Vorsprache beim wenig erfreuten Abteilungsleiter, der sich ums verrecken nicht dazu bewegen lässt Passierschein A38 auszustellen. Es folgen lange Erklärungsversuche und Appelle an den Verstand, dass ich für € 174,- Verdienst in drei Monaten wohl kaum ein Unternehmenskonzept aufs Spiel setzen werde.

 

Alles wird gut!

Schließlich bewegt sich etwas, nach Durchsicht meines „Werkvertrags“ stellt sich heraus, dass es sich dabei juristisch um keinen Werkvertrag handelt. Ich sei als freier Dienstnehmer engagiert gewesen und damit nicht selbstständig im Sinne der SVA. Warum dann Werkvertag auf dem Dokument steht erschließt sich weder mir noch dem gestrengen SVA Mitarbeiter, aber gut, wenns hilft. Endlich ist, nach einem zwischenzeitlichen Telefonintermezzo durch den Herrn Abteilungsleiter mit dem AMS OÖ, auch meine Beraterin beim ÖSB erreichbar. Es folgt ein zweiminutiges (gefühlt 2-stündiges) klärendes Gespräch zwischen SVA und ÖSB mit der Erkenntnis: „Alles gut!“. Ab dem Moment lichtet sich auch die ernste Miene meines Gegenübers und nach durchaus spaßigem Smalltalk verlasse ich mit dem gewünschten Ergebnis die Landesstelle der SVA.

Ich war mir durchaus bewusst, dass die Gründung Kraft kosten wird. Aber, dass es gleich zu Beginn derart zur Sache geht hätte ich mir tendenziell gerne erspart. Ich befürchte mein Hang zur Hartnäckigkeit wird in den kommenden Wochen und Monaten noch öfter auf die Probe gestellt.

#missionbusiness



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