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#fluechtlingskinder höchste Zeit Stellung zu beziehen

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Es gibt Momente im Leben, an denen der Punkt erreicht ist Stellung zu beziehen. Was Fremdenfeindlichkeit und Empathielosigkeit angeht, bietet unser Land derzeit genug Möglichkeiten dazu. Bisher habe ich zum Thema weitestgehend geschwiegen, gefühlsmäßig zu lange. Dem setze ich jetzt ein Ende und unterstütze das Projekt #fluechtlingskinder.

Das Projekt ist dort entstanden, wo der Fremdenhass am meisten schmerzt, nämlich durch tatsächliche Flüchtlingskinder. Nämlich solche, die an den Stammtischen unseres Landes als *gute Ausländer* durchgehen würden. Jene, die die Schnauze gewaltig voll haben von den Parolen die aus den einschlägigen Quellen auf uns einprasseln. Ein Gefühl das ich nur zu gut nachvollziehen kann.

Wenn euch eure Kinder und Enkelkinder fragen, was ihr getan habt, was wollt ihr dann antworten?

#fluechtlingskinder will den Mund aufmachen. Aber nicht um sich auf ein politisches Feindbild, und schon gar nicht auf Parteien, einzuschießen. #fluchtlingskinder appelliert an jeden einzelnen Stellung zu beziehen. Das kann ein Entgegentreten zu doofen Postings in sozialen Netzwerken sein, das können Spenden an Betroffene sein, das kann Mitarbeit am Projekt sein, das kann all das sein was ein positives Miteinander fördert.

Als ich gestern Abend das Projekt vorgestellt bekommen habe, habe ich sofort Feuer gefangen. Ein Feuer das die Dynamik einer guten Idee mit sich bringt und dafür gesorgt hat, dass ich das getan habe, von dem ich glaub, dass ich dem Projekt am Besten helfen kann: eine Website aufzusetzen und Inputs zu geben wie wir die Geschichte im Netz spreaden. Ich bin davon überzeugt, der Weg der hier abseits der üblichen (partei)politischen Diskussion genommen wird ist ein richtig und positiv. Vor allem spricht das Projekt eine klare Sprache, der ich viel abgewinnen kann. Schaut euch fluechtlingskinder.net zumindest 3 Minuten an, klickt euch durch die Videos, dann dürfte klar sein was ich meine.

 

Was könnt ihr jetzt tun? Spreaden!

Verteilt die Inhalte die auf Facebook, YouTube und auf fluechtlingskinder.net stehen mit dem Hashtag #fluechtlingskinder. Fotografiert Alltagssituationen in denen ihr mit Freunden mit Fluchthintergrund einen gemütlichen Abend verbringt, verhashtagt die Dinge und stellt sie ins Netz. Gebt den Leuten ein Gesicht und eine Geschichte, damit sich die Hetzer nicht mehr auf eine anonyme Masse einschießen können über die sich leicht schimpfen lässt. Tut etwas! Und vor allem stellt euch die Frage: Auf welcher Seite stehst du?

 

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