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outfittery ein Erfahrungsbericht

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Ein Dienst der mir Outfits zusammenstellt und mir das Einkaufen erspart? Das muss ich sehen! Also habe ich bei outfittery.at mal eine Bestellung getätigt.

Der Einstieg wird einem natürlich gewohnt leicht gemacht. Durch den Ablauf navigieren und ein paar Fragen zu persönlichem Kleidungsstil, Kleidergrößen, Markenvorlieben, etc. beantworten – dann wird es das erste Mal spannend, das System sucht dem geneigtem Shopper „seine“ Stylingberaterin aus und fragt nach einem Telefontermin. In diesem Telefonat soll geklärt werden welches Outfit genau gesucht wird. In meinem Fall sollte es Stefanie (inklusive eigener Facebook-Page) werden, die sich um mein Wohlergehen kümmern sollte.

 

Das Telefonat

Einige Tage später, praktisch auf die Sekunde genau läutete das Handy. Stefanie führte freundlich durchs Gespräch und versuchte mich einzuschätzen. Am Ende sollte ein sommertaugliches Bürooutfit in der Box liegen, eine Mischung aus Hemden, Polos, Hosen, Schuhen, Sakko, Gürtel, und, und, und, … Vor dem Auflegen noch der Hinweis auf die Lieferzeit: etwa 10 Tage sollte ich kalkulieren bis die Box bei mir ist.

 

Die Box

Schon nach etwa einer Woche lag die Benachrichtigung über das Paket im Postfach, also nix wie zu Post. In der Box weit mehr als ich erwartet hätte, 15 Teile lagen da in Box, außerdem eine handgeschriebene Karte von Stefanie in der sie mir ihre Auswahl erklärt und darauf hinweist, dass sie kein passendes Sakko finden konnte – ich möge das eingepackte probieren. Gesamtwert laut Lieferschein – knapp € 940,–. Schon klar, ich muss ja nicht alles nehmen (Bemerkung: der Durschnittskunde gibt etwa 300,– bei Outfittery aus), also gings ans probieren. Die verschiedenen Stücke alle durchaus das was meinem Geschmack entsprechen, guter Job also. Bis auf die Größe: entweder zu klein oder sehr körperbetont – angesichts meiner Statur, also eine eher mutige Variante. Am Ende bleiben Wildlederschuhe und eine Hose in der engeren Wahl und der Versender verdient mit mir knapp € 130,– (und so sehr die Tommy Hilfiger Treter auch verlockt hätten € 140,– waren die mir dann doch nicht Wert.). Das gesuchte Sakko sollte ich ein paar Tage später über „herkömmliche“ Wege in meinem Besitz bringen.

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Das System im Hintergrund scheint noch nicht so ganz zu laufen. Die Versandbestätigung ging bei mir ein nachdem ich das Outfit schon in Empfang genommen hatte, Alternativvorschläge kamen vor der Rücksendung der nicht genommenen Stücke und nachdem alles durch war bekam ich eine Aufforderung einen Telefontermin auszumachen, weil der noch fällig wäre um bestellen zu können. Insgesamt löste der eine Bestellprozess acht E-Mails aus, von den denen ich auf drei regieren sollte.

 

Fazit

Was Freundlichkeit und Auswahl der Outfits angeht, sind die Herrschaften top drauf. Allerdings dürfte die Geschichte nur für Fashion-orientierte interessant sein, die Preise für die (Top)Marken-Kleidung sind sicher marktüblich, aber haben zumindest meine Vorstellungen slightly überschritten.



1 Kommentar

  1. Ich habe letztes Jahr im November Outfittery mal ausprobiert. Mein Erlebnis:

    Paket nie erhalten. bekomme immer Zahlungs-erinnerungen und man geht nicht auf meine beschwerde ein.

    Fazit: werde ich niemals weiterempfehlen da die Firma Inkompetent ist und eine Dreistigkeit besitzt wie ich sie Selten erlebt habe. die Kommunikation in der Firma muss wohl auch ein Witz sein. zumal das mein Problem seit November 2014 steht und wir mittlerweile im Februar 2015 sind.
    LASST DIE FINGER VON DER SEITE.

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